
erhielt ich noch im alten Jahr zur Arbeit mit meinen beiden Schulhunden. Zum Artikel „Staffelübergabe“ schrieb die Mutter eines ehemaligen Schülers folgendes:
„Der Beitrag ist zwar schon einige Wochen her, aber trotzdem möchte ich ein paar Zeilen schreiben. Für mich als Mutti, eines zu diesem Zeitpunkt 5. Klässlers, hieß es plötzlich: „Mama, ich hab hier einen
Zettel, da geht es um unseren Schulhund, ob er mit in unsere Klasse darf.“ Ehrlich gesagt, musste ich erstmal schlucken, da ich seit fast 30 Jahren einen großen Bogen um Hunde gemacht habe, aufgrund von schlechten Erfahrungen und so richtig vorstellen, konnte ich es mir nicht. Ich hab mit Ablenkung, Unruhe, Unaufmerksamkeit und allem Drum und Dran gerechnet und dachte, dass das niemals zusammen passt. Zeitgleich interessierte es mich jedoch, wie so eine Stunde mit Hund wohl ablaufen würde und fragte nach, ob ich nicht einmal hospitieren könne und meiner Bitte wurde zugestimmt. Da saß ich nun, im Unterricht bei Frau Schreiber, in der Klasse meines Sohnes und beobachtete 2 Stunden lang das Miteinander und so ganz nebenbei stellte ich auch fest, dass Geschichte und Geografie auch interessant sein können. Ich habe eine Klasse erlebt, die aufmerksam und ruhig dem Unterricht folgte, Cody, einen ganz lieben Hund, der durch die Reihen ging und kein bisschen für Ablenkung sorgte und eine klasse Lehrerin, die alles super unter einen Hut bekommt. Für diese Erfahrung bin ich so dankbar und auch wenn mein Sohn jetzt 8. Klasse ist, denke ich so gerne an diese zwei Stunden zurück. Ich bin seitdem für dieses Konzept und finde, Schulhunde sollte es viel häufiger geben. Auch wenn Cody jetzt in seinen wohlverdienten Ruhestand gegangen ist, weiß ich, dass Nana es genauso gut umsetzen wird, denn sie hat durch Frau Schreiber ein top Frauchen an der Seite! Sie liebt ihre Hunde. Ich wünsche Nana ganz viel Freude und Cody wünsche ich einen schönen Ruhestand.“
Vielen Dank für diese Worte. Das motiviert noch einmal zusätzlich!
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